Hallo, schön dass du da bist.
Ich bin Filiz, halb deutsch, halb türkisch und seit 2022 als selbstständige Tattoo Artist in Berlin mit meinem eigenen Studio tätig. Spezialisiert auf Hand Poke – Tattoos ohne Maschine – vereine ich traditionelle Techniken mit moderner Körperkunst. Mein Studio und mein Leben teile ich mit meinem Mann, und gemeinsam gestalten wir einen kreativen Raum für Kunst und Austausch.
Über Social Media trete ich täglich in inspirierende Gespräche mit tollen Menschen, die sich für meine Inhalte interessieren. Doch jenseits von Algorithmen und Kurzvideos gibt es so viele Themen, die mich beschäftigen und die ich hier vertiefen möchte: die Selbstständigkeit als Künstlerin, die Kunst des Hand Poke, aber auch persönlichere und gesellschaftlich relevante Fragen. Trauer, Selbstfindung, Unternehmertum, alternative Lebensentwürfe jenseits klassischer Arbeitsmodelle, postmigrantische Erfahrungen in Deutschland, die Zusammenarbeit mit dem Ehepartner und die stetige Suche nach Motivation – all das sind Aspekte, die mich bewegen.
Mit diesem Blog möchte ich Einblicke in meinen Alltag als Hand Poke Tattoo Artist und kreativer Mensch geben. Mein Ziel ist es, zu inspirieren, Perspektiven zu öffnen und Mut zu machen, den eigenen Weg zu gehen – fernab vorgefertigter Muster. Ich freue mich auf den Austausch und darauf, diese Reise mit euch zu teilen!
Hier findest du alle Texte von mir. Jede Woche gibt es einen neuen Eintrag zu Themen, die uns bewegen.
Ich bin ein ruhiger, eher introvertierter Mensch und habe mich schon als Kind gerne zurückgezogen, feinmotorische Spiele und Malen geliebt. Hand Poke ist für mich die ideale Form des Tätowierens, weil der Prozess sanft, achtsam und besonders hautschonend ist. Ohne Maschinenlärm, nur mit der Nadel, entsteht eine unmittelbare Verbindung zwischen mir und meinen Kund:innen. Es geht nicht darum, möglichst schnell fertig zu sein, sondern um Geduld, Sorgfalt und das bewusste Erleben jedes einzelnen Schrittes...
Mein Bauchgefühl sagte mir, dass mich diese Stadt glücklich machen würde, und ich liebte es, nach Feierabend noch durch die Straßen zu schlendern oder auf den Bosporus zu blicken. Zwischen all den vielen Menschen fühlte ich mich so lebendig...
Erich-Weinert-Straße 6
10439 Berlin
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